Der völkerrechtswidrige Angriff des faschistischen Erdogan-Regimes richtet sich in brutaler Weise auch gegen Krankenhäuser, den Roten Halbmond und Zivilkolonnen. Das selbstverwaltete Freiheitsmodell Rojava soll niedergemacht werden und die neuimperialistische Türkei will zur Regionalmacht Nr.1 aufsteigen. Unser Mitgefühl und unsere Solidarität gilt den Menschen im Kriegsgebiet. Bisher leisten die Menschen in Rojava einen bewunderswerten entschlossenen und selbstlosen Widerstand. Die Offensive geht bei weitem nicht so voran, wie es sich das türkische Regime erträumt.
Zugleich müssen wir hier gegen die Unterstützung durch die Bundesregierung protestieren. Trotz der Krokodilstränen von Außenminister Maas sind die deutschen Waffenexporte in die Türkei auf dem höchsten Stand seit 14 Jahren. Allein in diesen Jahr wurde mit 250 Millionen Euro schon bis September der Höchststand von 2005 überschritten. Angeblich könnte es sich die Bundesregierung nicht mit Erdogan verderben, da er sonst die Flüchtlinge nach Deutschland schicken würde. Nicht nur, dass Flüchtlinge sowieso in allen Europäischen Ländern willkommen sein sollten, ist doch die Duldung und sogar Unterstützung von Kriegsverbrechen und imperialistischen völkerrechtswidrigen Angriffen durch nichts zu rechtfertigen! Dadurch werden ja auch nur weitere Hunderttausende Menschen in die Flucht getrieben.
Um die Invasion zu stoppen, muss die internationale Solidarität noch weiter verstärkt werden. Das geht nur, wenn wir auch die breite Masse der Leute dafür gewinnen. Deshalb wollen wir auch in Esslingen lokal etwas unternehmen. Was und wie – das wollen wir am Montag gemeinsam beraten. Kommt alle!
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